König Vortigern leuchtet hier und da wie der Balrog aus HERR DER RINGE, die schicke Pelzmütze des Magiers Mordred erinnert stark an das Rentier RUDOLPH ROTNASE und die Schwestern von Jabba the Hutt aus STAR WARS haben auch mitgespielt. Währenddessen sitzt der künftige König im Bordell und zählt sein Geld. Natürlich darf jeder seinen König Arthur interpretieren wie er will. Auch Regisseure.
Filmzitat der dritten Art: "Außergewöhnlich aggressives Sozialverhalten trotz idealer klimatischer Bedingungen. In den letzten 5.000 Jahren vier Milliarden Tote durch Gewalt. Im selben Zeitraum 15.000 bewaffnete Konflikte. Bis zum Ressourcen-Aus und dem Aussterben der Menschheit bleiben keine 600 Jahre mehr."
Was haben ein doppelter Michael Fassbender, Michelangelos „David“, Richard Wagners „Rheingold - Einzug der Götter in Walhall“, John Denvers „Take me home, Country roads“, Shelleys „Ozymandias“ und eine Blockflöte mit Ridley Scotts neuem Alien-Epos gemeinsam? Um das herauszufinden, sind insbesondere Vorkenntnisse aus dem Vorgänger PROMETHEUS - DUNKLE ZEICHEN und rudimentäre Erinnerungen an Scotts Ur-Alien nötig. Das wäre schon alles.
Was für ein großartiges Thema: Wie gestaltet sich ein erster menschlicher Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform? Das hätte ein richtig guter Film werden können. Ansonsten sollte man fremde Lebensformen einfach keinen Zucker geben.