Chatos Land (GB 1972)

Einmal mehr ist Charles Bronson ein Musterbeispiel dafür wie man mit wenig Worten viel erreicht. Das konnte er schon immer, dafür sieht man ihn gerne auf der Leinwand. Der Film ist nicht für Zuschauer gedacht, die hinter jedem Dialog einen sozialkritischen Inhalt suchen. Die Botschaft ist klar und einfach: Klappe halten. Jack Palance spielt den Bürgerkriegsveteran Whitmore so glaubhaft, dass man ständig dazu neigt sein Popcorn auf die Leinwand zu schmeissen wenn er im Bild erscheint.

 

 

DVD-Klappentext:

 

Chato (Charles Bronson) ist ein Halbblut-Apache, der zwischen zwei Kulturen zu balancieren versucht: zwischen der Treue zu seinem Stamm und den Verlockungen der Welt des Weißen Mannes.

 

Als Chato in Notwehr einen korrupten Sheriff tötet, wird er von der Bürgerwehr des skrupellosen Quince Whitmore (Jack Palance) gejagt. Der frühere Südstaaten-Soldat will Chato um jeden Preis hängen sehen.

 

Zunächst heißt es 13 gegen einen. Doch das Ungleichgewicht verschiebt sich zu Chatos Gunsten, als er seine Verfolger ins Land der Apachen lockt. Denn dessen raue, grausame Natur kann genauso tödlich sein wie eine Kugel.