PIERROT ist ein Filmpreis der Bayerischen Staatsregierung auf Vorschlag einer unabhängigen Jury für hervorragende Leistungen im deutschen Filmschaffen (seit 1979). Symbol ist die Porzellanfigur Pierrot aus der comedia dell'arte von Franz-Anton Bustelli. Der Bayerische Filmpreis 2006 wurde am 19. Januar 2007 im Prinzregententheater in München verliehen.
Produzentenpreis:
Roxy Film (Andreas Richter / Annie Brunner / Ursula Woerner) für den Film WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
Regiepreis:
Tom Tykwer für den Film DAS PARFUM
Darstellerpreis weiblich:
Monica Bleibtreu in dem Film VIER MINUTEN
Katharina Thalbach in dem Film STRAJK – DIE HELDIN VON DANZIG
Darstellerpreis männlich:
Jüren Vogel in dem Film EMMAS GLÜCK
Nachwuchsdarstellerpreis:
Hannah Herzsprung in dem Film VIER MINUTEN
Nachwuchsregiepreis:
Markus H. Rosenmüller für den Film WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT
Preis für das beste Drehbuch:
Chris Kraus für den Film VIER MINUTEN
Preis für die beste Kamera:
Andreas Höfer für den Film STRAJK – DIE HELDIN VON DANZIG
Dokumentarfilmpreis:
Florian Borchmayer und Matthias Henschler für den Film HAVANNA – DIE NEUE KUNST RUINEN ZU BAUEN
Preis für die beste Ausstattung:
Uli Hanisch für den Film DAS PARFUM
Preis für den besten Jugendfilm:
Gregor Schnitzler für den Film DIE WOLKE
Spezialpreis der Jury:
Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová für den Film DER LETZTE ZUG
Preis der Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken (VGF):
Meike und Alexandra Kordes für den Film VIER MINUTEN
Publikumspreis:
Sönke Wortmann für den Film DEUTSCHLAND EIN SOMMERMÄRCHEN
Ehrenpreis:
Michael Verhoeven